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Zur Vorgeschichte

Der „Liste Demokratischer Ärztinnen und Ärzte“ (LDÄÄ) war und ist das Thema des Entzugs der Approbation der jüdischen Ärztinnen und Ärzte ein wichtiges Anliegen. Zum 50. Jahrestag erschien die Dokumentation (Renate Jäckle) und auf dem Bayerischen Ärztetag 1997 initiierte sie einen Beschluss, der Grundlage für die von der Bayerischen Landesärztekammer zum 60. Jahrestag herausgegebenen Schrift war.

Dr. H. Ebell, Autor des Aufrufes (zusammen mit Dr. B. Salamander) und Delegierter der LDÄÄ, hat auf der Delegiertenversammlung des Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbandes vom 3. April 2008 einen Antrag auf Finanzierung der Ausstellung eingebracht. Mit maßgeblicher Unterstützung durch den neu gewählten ÄKBV-Vorstand wurden die beantragten Mittel bewilligt. Danach wurde auf Vorstandsebene (Dr. Christoph Emminger, Dr. Irmgard Pfaffinger, Dr. Axel Munte) zwischen dem ÄKBV und der KVB eine gemeinsame Eröffnung der Ausstellung durch beide ärztliche Körperschaften im Foyer der KVB am 25. Juli vereinbart – ermöglicht durch die KVB. Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns und der Zahnärztliche Bezirksverband München Stadt und Land haben sich angeschlossen. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München, hat die Schirmherrschaft übernommen. Die Ausstellung im Gasteig wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München unterstützt.